QM POLITIK & PÄDAGOGIK

QM Politik

Kinder kommen mit der eigenen Lebensgeschichte, der eigenen Persönlichkeit und den erlernten Fertigkeiten und Fähigkeiten zu uns in den Kindergarten. In jedem Kind versuchen wir, immer wieder aufs Neue, Gottes Ebenbild zu entdecken, d. h. dass wir uns über jedes Kind mit allen seinen Besonderheiten freuen und es annehmen in seiner Ganzheitlichkeit und Einzigartigkeit. Das tägliche Miteinander beim Spielen, bei den Gesprächen und Angeboten ist von Offenheit und Ehrlichkeit geprägt. Das Streiten und Verstehen, das Lachen und Weinen, das Allein sein und das in der Gemeinschaft leben basiert auf einem liebevollen und vertrauensvollen Umgang miteinander und orientiert sich am christlichen Menschenbild. Die Achtung und Wertschätzung erleben die Kinder auch in der Gemeinschaft der MitarbeiterInnen, dem Umgang mit und in der Natur und der Schöpfung Gottes. Die Vermittlung von Werten, wie Achtung und Rücksicht vor jedem Menschen und der Schöpfung Gottes macht unseren Kindergartenkindern Glauben erlebbar und spürbar.

Unser Auftrag

Aufgaben des anerkannten Kindergartens:
Unser Kindergarten unterstützt und ergänzt die familiäre Erziehung, um den Kindern nach Maßgabe wissenschaftlicher Forschungsergebnisse, beste Entwicklungs- und Bildungschancen zu vermitteln. Wir bieten kindgemäße Bildungsmöglichkeiten an, gewähren allgemeine und individuelle erzieherische Hilfen, fördern die Persönlichkeitsentwicklung, sowie soziale Verhaltensweisen und versuchen Entwicklungsmängel auszugleichen. Wir beraten die Eltern in Erziehungsfragen.

Auftrag zur Bildung, Erziehung und Betreuung:
Kindertageseinrichtungen bieten jedem Kind vielfältige und entwicklungsangemessene Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten, um beste Bildungs- und Entwicklungschancen zu gewährleisten, Entwicklungsrisiken frühzeitig entgegenzuwirken sowie zur Integration zu befähigen. Eine angemessene Bildung, Erziehung und Betreuuung ist durch den Einsatz von ausreichendem und qualifizierten Personal sicherzustellen. (BayKIBiG, Teil 4 Art. 10)

Kinderorientiert

Wir haben uns den lebensbezogenen und kindorientierten Ansatz (nach Hupperts) zu Eigen gemacht, d. h. unsere Arbeit richtet sich nach dem Leben, dem Erleben des Kindes.

- Jedes Kind soll in unserem Kindergarten einen Platz finden, der es ausfüllt und sicher werden lässt.
- Durch die Beobachtung der Kinder während des gesamten Tagesablaufes und der wöchentlichen Kinderkonferenzen erfahren wir, wie es den Kindern geht, ob sie sich wohlfühlen.
- Durch unseren ganzheitlichen Ansatz, findet jedes Kind einen Bereich für sich in dem es stark werden oder sein kann.
- "Neue Impulse und Althergebrachtes" halten sich bei uns die Waage.

- Lernen mit und über Bewegung geht viel leichter. Deshalb setzen wir auch hier auf den nötigen Ausgleich. Kognitive Leistungen, dazu ausreichend Bewegung drinnen und draußen gehören unabdinglich zu unserer Arbeit.
- Die Kinder erfahren bei uns, dass jeder Stärken und Schwächen hat. Und jeder ist genau so wie er ist richtig!
- Aus unseren Kindergartenkindern sollen "starke und mutige" Schulkinder werden. Sie müssen nicht alles wissen, aber den Mut haben sich für die Sache einzusetzten, nachzufragen und nicht als gegeben annehmen.
- Eltern, Pfarrgemeinde, Gemeinde, ... viele gehören zu eine gelingenden Kindergarten dazu. Unser Kindergartenalltag hört am Gartenzaun nicht auf. Wir schauen und gehen gemeinsam mit den Kindern in viele abenteuerliche Richtungen.